Etwas Politisches...

 

Wenn man in den Nachrichten von dem Osten und der "Liebe zur AFD" hört, 

ist das eine schöne Blendgranate um die wahre Problematik zu verschleiern.

Denn eigentlich liegen die Verwerfungen ganz woanders. Die Menschen fühlen sich in den neuen Bundesländern einfach nicht abgeholt und verstanden. Allerdings nicht nur von der Politik, sondern auch von großen Teilen der Zivilbevölkerung der "alten Bundesländer." 

Dazu kommt noch das es in den letzten Jahren kein klassisches linksorientiertes Partei-Angebot in Deutschland mehr gibt. 

Die PDS wurde in Ostdeutschland immer sehr stark gewählt. Zwar war diese Partei auch für viele nur eine Protestpartei, aber sie repräsentierte deutlich besser die eigentliche Gesinnung dieser Leute. Damit ist gemeint "das" wofür die DDR im Ursprungsgedanken mal gegründet wurde. 

Dies wurde natürlich im Kern nie wirklich umgesetzt. 

So ist das Problem im Osten also kein wirkliches Problem mit "Rechts" sondern eigentlich eine fehlende Alternative von "Links".

Da ich in Ostdeutschland geboren wurde, noch dazu in der geteilten Hauptstadt, und in Westdeutschland sozialisiert wurde, kann ich für mein Empfinden ganz gut nachvollziehen wie beide Seiten ticken. 

Im Prinzip ist es doch ganz einfach. 
Die Umwelt formt den Menschen. 
Jemand der sein Leben lang in einer Höhle verbringt wird mit der Sonne ein Problem haben. Der andere der nur Sonnenschein mitbekommt hat im Dunkeln nichts mehr zu Lachen. 

Ein persönliches Fazit. 
Geht aufeinander zu anstatt aufeinander los!
Einigkeit ist die Prämisse für Recht und Freiheit. Wenn man uns das nimmt, dann nimmt man uns Alles. 

Bleibt sportlich